Schulhund – Warum?
Erhöhte Konzentration und Lernverhalten
Laut einer Studie der Uni Bonn verbessern Hunde durch ihre bloße Anwesenheit das Konzentrations- und Lernverhalten der Schüler/innen. Somit lernen die Schüler/innen nicht nur schneller sondern ihre Konzentration ist langanhaltender.
Besseres Schulklima
Hunde schaffen ein ruhigeres und disziplinierteres Lernumfeld und verhilft den Schüler/innen dabei außerdem zu einem guten Sozialverhalten (Rücksichtsnahme).
Stets aktive Kinder werden ruhiger und schüchterne, zurückgekehrte Kinder beteiligen sich stärker.
Durch das Streicheln können die Schüler/innen Stress, sowie Trauer und Aggressionen abbauen, was wiederum zu einer Steigerung der Lernbereitschaft führt. Ein Hund kann den Kindern Mut machen und ihr Selbstbewusstsein stärken, denn er gibt allen, die sich für sie interessieren, gleichermaßen das Gefühl, dass er sie um ihrer selbst willen mag.
Ein Hund bringt die Schüler zum Lachen verbessert die Stimmung. Studien zeigen, dass bei z.B. gedrückter Atmosphäre ein Tier negative Gedanken unterbrechen kann, indem es die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Somit hat die Studie auch gezeigt, dass Kinder lieber in die Schule gehen und die Freude am Unterricht wächst.
Wissenschaftlich bewiesen ist, dass Kinder durch einen Hund leichter mit anderen Kindern Kontakte knüpfen. Besonders in sich gekehrte Kinder brachten sich aktiver in das soziale Geschehen und in das Unterrichtsgeschehen ein.
Hunde lehren neue Wege des Umgangs mit Aggressionen
Hunde reagieren auf rücksichtsloses Verhalten mit vorsichtigem Rückzug. Damit zeigen sie Kindern auf neutrale, nicht vorwurfsvolle oder wertende Weise, dass ihnen unkontrollierte Aggression nicht weiterhilft.
Wachsendes Selbstbewusstsein
Ein Hund macht spürbar: „Ich nehme dich so an wie du bist“. Unabhängig davon, wer und was wir sind, vermittelt das Tier emotionale Wärme und bedingungslose Akzeptanz. Somit wächst das Selbstvertrauen der Kinder und Selbstständigkeit wird gefördert.
Die bereits erwähnte bedingungslose Annahme eines Hundes macht stark. Dieser „Ermutigungs-Effekt“ wird dadurch verstärkt, dass eine funktionierende Kommunikation mit einem Hund überzeugendes Auftreten unabdingbar voraussetzt. Jeder Befehl führt nur dann zum Erfolg, wenn er mit innerer Entschlossenheit gesprochen wird. Empirische Studien bestätigen: Hundebesitzende Kinder sind selbstbewusster als gleichaltrige Nichttierbesitzer. Selbst Kinder, die lediglich in einer Schulklasse für ein Tier Sorge tragen, zeigen signifikant mehr Selbstachtung.
